Beschreibung der Modulinhalte


Die Module im Überblick und Downloads

Was ist Smart Builder?


Was ist Smart Builder?

Wir machen fit für die Zukunft des Bauhandwerks


Das Ziel: Nachhaltigkeit, Effizienz und optimale Kommunikation der Gewerke am Bau erreichen. Der Weg: fundiertes Wissen von Material, Bauphysik, Konstruktion und Technik. Oder kurz: Smart Builder. 
 
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Die Module und Downloads im Überblick

Barrierefreiheit


Barriere – und doch frei

Inhaltsschwerpunkt ist die fachgerechte Umsetzung aller Arbeiten an den Gewerkeübergängen und Schnittstellen, sowie die gesetzlichen Anforderungen an das barrierefreie Bauen und Sanieren. Ein weiterer Schwerpunkt ist die nachhaltige und ressourcenschonende Umsetzung.


Aus dem Inhalt


Perspektivenwechsel – Demographie und körperliche Einschränkungen
Gesetzliche Anforderungen und Grundrissgestaltung
Konstruktionsdetails
DIN 18 040, HBO; Mietrecht, WEG
Finanzierung und Förderung von Wohnungsanpassungsmaßnahmen


Barriere und doch frei - Einschränkungen Barriere und doch frei - schwellenlos Terrasse und Balkon

Bauphysik


Bauphysik – das Wesentliche für Planung und Baustelle

Bauen und Sanieren hat sich verändert. Themen wie Luftdichtheit, Lüftungskonzept, Ressourcenschonung und Energieeinsparung sind nur ein Teil der Themen, welche für eine schadensfreie Umsetzung und Langlebigkeit von Bedeutung sind. Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden, sind fundierte Kenntnisse auf dem Gebiet der Bauphysik zwingend erforderlich. Hat man die Bauphysik verstanden, macht man im Zusammenhang von Planung und Konstruktionsaufbau schon ganz viel richtig.


Aus dem Inhalt


Luftdichtheit - Winddichtheit
Konvektion - Diffusion
sd-Werte, U-Werte, Lüftungskonzepte
DIN 4108
Baumängel richtig deuten
Sommerlicher Wärmeschutz


Bauphysik - das Wesentliche für Planung und Baustelle

BIM


BIM – Basiswissen für das Handwerk

Bauprozesse werden immer weiter optimiert und in immer schnellerem Tempo umgesetzt. Hierfür braucht es Fachleute und technische Hilfsmittel wie BIM. Hierbei handelt es sich um eine Methodeder vernetzten Planung, Ausführung, späteren Bewirtschaftung und der Beschreibung von Lebenszyklen.Hierfür benötigen alle am Bau Beteiligte neue und passgenaue Kenntnisse.Wir vermitteln einen erstenEinblick in diese digitale Welt im Hinblick auf das Handwerk.


Aus dem Inhalt


Das 3-D Modell
Anwenderfälle und Attributliste
BIM-Manager du BIM Gesamtkoordinator
Gebäudemodell – Fachmodell - Teilmodell
Begrifflichkeiten
Sommerlicher Wärmeschutz


BIM - Basiswissen für das Handwerk

Das Haus als System


Das Haus als System

Wenn Sanierungsmaßnahmen, egal in welchem Umfang durchgeführt werden, hat das immer Auswirkungen auf die gesamte Hülle und auch die Gebäudetechnik. Sanierungsmaßnahmen oder Veränderungen am Gebäude sind nie isoliert zu betrachten. Austausch von z.B. Fenster und Dämmung der Außenwand hat Auswirkungen u.a. auf die Gebäudedichtheit und die Heizlast. Hier sind Zusatzmaßnahmen erforderlich die man kennen muss, um nicht in Gewährleistungsfallen zu tappen und die Maßnahmen fachgerecht umsetzen zu können.


Aus dem Inhalt


Zwei Komponenten  -  ein System
Thermische Hülle
Gebäudetechnik
Fallbeispiele
Das System und seine Einzelteile


Das Haus als System

Fachwissen Energieberatung


Fachwissen Energieberatung – Aufbaukurs für Energieberaterinnen und Energieberater

Über die Expertenliste der DENA erhalten Bauherrschaften kompetente und fachkundige Beratung und Umsetzung im Zusammenhang mit der Umsetzung von Fördermittelprojekten am Bau. Hier erfolgen immer wieder Änderungen im Rahmen der Antragstellung und Förderrandbedingungen. Um am Ball zu bleiben, bieten wir einen Aufbaukurs für Energieberaterinnen und Energieberater, die einen Energieberater*innen - Kurs absolviert haben, oder bereits in der Energie-Expertenliste der DENA eingetragen sind.


Aus dem Inhalt


Säulen der Förderung
 KFW – Bafa / Zuschuss - Kredit
Effizienzhaus -  Einzelmaßnahmen und Förderung
Erweiterung/Sanierung – Anbau/Neubau
Begrifflichkeiten
Antragsprozetere


Fachwissen Energieberatung

Gebäudeenergiegesetz


GEG – Theorie und Praxis

In diesem Modul wird ein Einblick und Ausblick über das Gebäudeenergiegesetz (GEG) vermittelt. Behandelt werden Anforderungen an Gebäude die neu errichtet, erweitert oder als Bestandgebäude saniert werden sollen. Die technische Ausrüstung der Gebäude und Anforderungen im Hinblick auf regenerative Energien sind ebenfalls Inhalt des Lehrmoduls.


Aus dem Inhalt


GEG – Struktur und Aufbau
Berechnungsverfahren - Nachweisverfahren
Neubau – bestehende Gebäude
Nachrüstverpflichtungen
Änderungen an Gebäuden
Energieausweise
Übergangsvorschriften


GEG - Theorie und Praxis

Holzrahmenbau


HRB – Konstruktionsprinzipien für Azubis

Kenntnisse im Holzrahmenbau sind Grundlagen für eine fachgerechte Umsetzung im Zimmerei-Baugewerbe. In unserem Kurs gehen wir vor allem auf die Konstruktionsprinzipien ein, und hier im Besonderen in der Arbeit mit Azubis.


Aus dem Inhalt


Definition HRB
Klassischer Aufbau einer Außenwand im HRB
Wetterschutz – das Prinzip einer hinterlüfteten Fassade
WDVS - Wärmedämmung
Blower - Door
Feuchteschutz, Schallschutz, Brandschutz
Lastarten – Lastabtragungen
Aussteifung – Montage


Holzrahmenbau - Basiswissen für Azubis

Innendämmung


Innendämmung – wenn sonst nix mehr geht

Außendämmung ist immer die beste Lösung, so heißt es landläufig. Und tatsächlich spricht vieles dafür. Aber nicht zu Dämmen, wenn außen nix geht, ist auch keine Lösung. Hier gilt es mit Spezialwissen die Kundschaft fachgerecht und lösungsorientiert zu beraten. Sichere Kenntnis in Themen wie Bauphysik, Einschätzung der bestehenden Situation, sowie Materialwahl und Beurteilungskriterien einzusetzender Konstruktionsdetails sind zwingende Voraussetzungen, um Folgeschäden beim Einsatz von Innenwanddämmung zu vermeiden.Mit diesem Kurs vermitteln wir Fachwissen in Theorie und Praxis.


Aus dem Inhalt


Recht und Gesetz - Allgemeines
Bauphysikalische Zusammenhänge
Innen-Dämmsysteme
Schimmelprophylaxe
Wärmebrücken und Durchdringungen
Innendämmung und Deckenbalkenköpfe
Schadensbilder


Innendämmung-wenn sonst nix mehr geht

Innenausbau


Innenausbau – Meister*innen-Kurs Schreiner*innen – barrierefrei konstruieren

Im Neubau und in der Sanierung stehen Fragen der Bauherrschaft nach barrierefreien Konstruktionen hoch im Kurs und die Nachfrage danach,bei einer älter werdenden Gesellschaft steigt stetig. Für eine fachgerechte und förderkonforme Umsetzung dieser Maßnahmen steht kein Gewerk so wie das Schreiner- und Schreinerinnen-Handwerk. In diesem Kurs vermitteln wir Fachwissen an Menschen in der Meister- und Meisterinnenausbildung.


Aus dem Inhalt


Rechtliche Grundlagen
Förderung und Mindestanforderungen
Planungsgrundlagen und Abmessung nach DIN
Treppenkonstruktionen


Barrierefreies Konstruieren für Schreiner

Nachhaltiges Bauen


Kennzeichen nachhaltigen Bauens  

Wir gehen der Frage nach: „Was bedeutet Nachhaltigkeit im Zusammenhang mit Bauen“. Wie können wir in der Planung, im Bauprozess und in der Entsorgung Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung abbilden. Wir stellen Konstruktionsprinzipien gegeneinander und bewerten diese unter Nachhaltigkeitsaspekten.


Aus dem Inhalt


Definition
Faktoren für nachhaltiges Bauen und Sanieren
Wie kann nachhaltiger Einfluss aussehen - Planungskriterien
Strategie – einfaches Bauen
Konventionell - nachhaltig
Optimierungspotenzial


Kennzeichen nachhaltigen Bauens

Materialkunde


Materialkunde – Eigenschaften, Einsatz, Errors

Wer klimaneutral und nachhaltig Bauen möchte, muss sich schon lange vor Umsetzungsbeginn der Baumaßnahmen mit der Wahl der Baumaterialien auseinandersetzen. Um dies im Sinne eines Life Cycle des Gebäudes umsetzen zu können, bedarf es gesondertes Wissen nach Kenndaten von Baumaterialien und deren EPD-Werten. Nur mit einer fundierten Planung und der Auswahl anBaumaterialien im nachhaltigen Sinne, erreichen wir eine spürbare Einsparung von Energie und Ressourcen in Aufwand, Nutzungszeitraum und Entsorgung der Gebäude. Planungskriterien für das Bauen von heute und morgen.


Aus dem Inhalt


Allgemeines
Baustoffe gestern und heute
Umweltkennzeichen von Baustoffen
PEI und EPD
Nachhaltigkeitssäulen und deren Wechselwirkung
Life Cycle
Planungskriterien für nachhaltiges Bauen und Sanieren
Massivbau vs. Holzbau


Materialkunde - die kleine Baustoff-Fibel

Nachhaltiges Betriebsmanagement


Nachhaltiges Betriebsmanagement

Bevor man Nachhaltigkeit auf die Baustelle trägt, kann man bereits im eigenen Betrieb damit anfangen. Anhand von Beispielen erarbeiten und präsentieren Kursteilnehmende, welche energetischen Einsparmöglichkeiten im eigenen Betrieb alltagstauglich sein können. Hieraus werden Möglichkeiten im eigenen Betrieb beleuchtet und Ziele in der Umsetzung formuliert. Ziel des Kurses ist zunächst Einsparungen, ohne größeren monetären Einsatz zu erreichen, sondern alleine durch Prozessoptimierung.


Aus dem Inhalt


Zielvereinbarungen  -  Definition Nachhaltigkeit
Zielüberprüfung - -Indikatoren, Budget
Berichtswesen
Green Washing
Langfristigkeit – kontinuierlicher Prozess


Betriebliches Nachhaltigkeitsmanagement

Nachhaltigkeit


Nachhaltigkeit – there is no Plan(et) B

Nachhaltiges Handeln bedeutet u.a. den bewussten Umgang und Einsatz von vorhandenen Ressourcen. Die Bewertung von Nachhaltigkeit beschränkt sich aber nicht nur auf den Einsatz und Umgang mit Ressourcen, sondern basiert auf einen sogenannten 3-Säulen Prinzip der nachhaltigen Entwicklung. Es berücksichtigt gleichermaßen ökologische, ökonomische und sozialkulturelle Aspekte. Diese dürfen nicht isoliert betrachtet werden, sondern alle Aspekte müssen in die Gebäudeplanung, Umsetzung und Entsorgung einfließen.


Aus dem Inhalt


Nachhaltigkeit und nachhaltiges Bauen
Der ökologische Aspekt des nachhaltigen Bauens
Der Begriff Life Cycle
Die Motivation für nachhaltiges Bauen
Kriterien und Begrifflichkeiten für nachhaltiges Bauen


Nachhaltigkeit - there is no Pln(et) B

Schimmel


Schimmel – Gründe und Vermeidung

Für Schimmelschäden in Wohnräumen gibt es unterschiedliche Gründe. Diese gilt es durch fundierte Planung zu vermeiden. Wenn schon Schäden aufgetreten sind, müssen diese analysiertund Lösungen formuliert werden. Gründe für Schimmel können in einer unzureichenden Lüftung begründet sein. Weitreichender sind Schäden durch falsch oder unzureichend ausgearbeitete Dämmsysteme, wodurch der Einfluss geometrische Wärmebrücken noch verstärkt werden kann. Innendämmsysteme sind sensible Systeme und bedürfen gesondertes Fachwissen, welches im Kurs vermittelt wird.


Aus dem Inhalt


Grundsätzliches zu Dämmung
Oberflächentemperaturen und Luftfeuchte
Wärmebrücken und Schimmelbildung
Schimmelursachen – Luftfeuchte - Nutzerverhalten
Aus der täglichen Praxis


Schnittstelle Schimmel - Innendämmung

Schnittstelle Fassade


Schnittstelle Fassade  

Die fachgerechte Umsetzung an Anschlussdetails in der Gebäudehülle sind Thema dieses Kurses. Planung und Ausführungen an den Anschlussdetails erfordern Kommunikation an den Gewerkeübergängen und Sorgfalt in der Planung. Darüber hinaus werden verschieden Fassadenkonstruktionen vorgestellt und deren wichtigste Kennzeichen. Dieser Kurs richtet sich in erster Linie an Studierende der Fachbereiche Architektur und Gebäudemanagement


Aus dem Inhalt


Alles nur Fassade – was man sieht – was man erahnt – was man wissen muss
Dämmsysteme
Ein bisschen Bauphysik
GEG und Fassadensanierung
Berechnungsstrategien -  U-Werte und mehr
Fassadenaufbau – Schichten und Funktionen
Durchdringungen


Schnittstelle Fassade - Konstruktionsaufbau und mehr

Schnittstelle SHK


Schnittstelle SHK – Fliesenhandwerk - Innenausbau 

Der Innenausbau ist das Gewerk mit den wohl meisten Gewerkeübergängen. Im Kurs beschäftigen wir uns vor allem mit den Abdichtungsanforderungen im Zusammenhang mit Nasszellen und Balkonen. Der Inhalt des Kurses richtet sich in erster Linie an Auszubildende des Fliesenhandwerks.


Aus dem Inhalt


 Das barrierefreie Bad
Schnittstelle Fliesen – Fugen - Abdichtungen
Wassereinwirkungsklassen DIN 18534
Rissbildung
Abdichtung im Verbund – Abdichtungen mit Bahnen
Umsetzungskriterien
Konstruktionsaufbau - beispielhaft
Schadensbilder 


Schnittstelle SHK - Innenausbau - Bad planen und umsetzen

Schnittstelle Wärmebrücken


Schnittstelle Wärmebrücken – erkennen und vermeiden

Mängel bei der Umsetzung von Wärmedämm-Maßnahmen verursacht häufig Folgeschäden. Grundvoraussetzung für eine schadensfreie Umsetzung von Dämm-Maßnahmen an der Gebäudehülle, ist einelückenlose Anbringung dieser. Wenn nur eine kleine Lücke im Dämmmantel besteht, kann dieses schwerwiegende Folgen haben. An dieser Stelle geht nicht nur vermehr Energie verloren, sondern durch die kühleren Oberflächen in diesem Bereich, verursachen meist Folgeschäden in Form von Feuchtigkeitsausfall und Schimmelbildung.


Aus dem Inhalt


Definition Wärmebrücke
Klassische Schwachstellen in der Wärmedämmung
Wärmestrom im Detail
Wärmebrücke am Beispiel Fenster im Bestand
Hygienetemperatur
Wie erkenne ich Wärmebrücken
Konstruktive Möglichkeiten


Wärmebrücken erkennen und vermeiden

Solartechnik


Solartechnik – Basiswissen für das Handwerk

Die überfällige Energiewende und ihre gesetzlichen Vorgaben, verschieben die Priorität der fossilen Brennstoffe immer weiter in Richtung erneuerbare Energien. So ist die Solartechnik ein unverzichtbarer Baustein im Rahmen der Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung geworden. Die Bauherrschaft will und muss Konzepte in Sanierung und Neubau umsetzen und die Handwerksbetriebe brauchen hier Beratungskompetenzen.


Aus dem Inhalt


Recht und Gesetz - Allgemeines
Energiebedarf eine Gebäudes
Photovoltaik und Solarthermie als Möglichkeit regenerativer Nutzung
Funktionsweisen
Batteriespeicher
Planung und Montage
Wirtschaftlichkeit


Solartechnik - Basiswissen fürs Handwerk

Unsere Projekt-Förderer


Smart Builder wird gefördert

Das Projekt "Smart Builder - Ausbildung für Kommunikation und Kooperation am Bau" wird im Rahmen des ESF-Bundesprogramms "Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung befördern. Über grüne Schlüsselkompetenzen zu klima- und ressourcenschonendem Handeln im Beruf - BBNE, durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit, BMU sowie den Europäischen Sozialfonds gefördert.