Gerüstbau am Standort Weiterstadt

Exzellente Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten und ein starkes fachliches Netzwerk

Foto: HWK FRM

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Das neue Fachzentrum Gerüstbau: bundesweite Aus- und Weiterbildung auf Top-Niveau

Die Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main macht ihre Bildungszentren fit für die Zukunft. Jetzt wurden in  Weiterstadt ein neues Schulungszentrum und eine neue Halle für das Gerüstbau-Handwerk eröffnet. Erwartet werden Gerüstbauer in Aus- und Weiterbildung aus dem gesamten Bundesgebiet.

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Helm auf! Augen auf! Kopf einziehen!

Der größte Praktikant Deutschlands, Leon Kratzer - Center der Fraport Skyliners - hat sich unter die Azubis im Gerüstbauhandwerk gemischt. An unserem Fachzentrum Gerüstbau in Weiterstadt erklären ihm die taffen Jungs die Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten im Handwerk, warum Schwindelfreiheit eine gute Sache ist und es manchmal schlauer ist, den Kopf einzuziehen. Und klar: Square Basketball a la Gerüstbauer darf natürlich nicht fehlen.

Moderner, größer, besser: Das neue Fachzentrum Gerüstbau in Weiterstadt


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Rund zwei Jahre hat es gedauert – jetzt wurde feierlich das Band zur Eröffnung durchgeschnitten. Auf dem Gelände des Berufsbildungs- und Technologiezentrums Weiterstadt findet ab sofort Aus- und Weiterbildung im Gerüstbau auf modernstem Niveau statt. „Wir bauen Zukunft“, rief Kammerpräsident Bernd Ehinger den Gästen zu. In den vergangenen Jahren seien enorme Anstrengungen unternommen worden, um das Handwerk und die Aus- und Weiterbildung in den 130 Berufen zukunftssicher aufzustellen. „Gerade im Hinblick auf den Gerüstbau sind wir stolz, uns aber auch unserer Verantwortung bewusst, gemeinsam mit unseren Partnern eines der bundesweiten Ausbildungszentren für dieses Gewerk zu betreiben.“


Neue Gerüstbauhalle samt Schulungszentrum


Ergänzend zur bisherigen Infrastruktur ist auf der Fläche des früheren Internats auf 1200 Quadratmetern eine neue Gerüstbauhalle entstanden, 12 Meter hoch, mit einer Vorrichtung für den Bau von Hängegerüsten. Kapazität ist ergänzend zum bisherigen Bestand für zusätzlich 60 Auszubildende. Flankiert wird die neue Lern- und Lehrinfrastruktur samt großzügigem Freigelände von einem neuen Schulungszentrum. Es bietet zwei Schulungsräume für rund 35 Teilnehmer, sanitäre Einrichtungen, Umkleiden, Lagerräume, Büroräume und EDV-Arbeitsplätze. Die bisherige Bestandshalle mit rund 400 Quadratmetern wurde bereits 2018 komplett saniert; zusätzlich wurde vergangenes Jahr ein neues Internat mit 113 Betten und moderner und zeitgemäßer Ausstattung eröffnet.


Partnerschaft mit Fachverbänden und Innungen


Gemeinsam mit dem regionalen Handwerk habe die Kammer diese Herausforderung erfolgreich gestemmt, betonte Ehinger. „Mit den Fachverbänden und Innungen haben wir uns das Ziel gesetzt, die Aus- und Weiterbildung von Nachwuchstalenten und Fachkräften in der Metropolregion zukunftsfähig aufzustellen“, sagte er. „Hierzu gehören eine moderne Lerninfrastruktur, ein zeitgemäßes pädagogisches Konzept und aktuelle Lerninhalte für die überbetriebliche Lehrlingsunterweisung, aber auch für Meister- und Fortbildungskurse. Mit dem neuen Gerüstbauzentrum samt Internat schaffen wir die Möglichkeit, dass auch Menschen, die von weit entfernt zu uns kommen, die Chance haben, gut aus- und weitergebildet zu werden.“ Auch Marcus Nachbauer, Präsident des Bundesverbandes Gerüstbau und Bundesinnungsmeister, gratulierte. 

Gefördert wurde das circa 8 Millionen Euro teure Projekt vom Bund durch das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) sowie vom Land Hessen über das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen sowie von der WIBank.
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Die Zukunft ist unsere Baustelle


Absolventen des Berufsbildungs- und Technologienzentrums der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main sind unschlagbar und genießen bundesweit exellenten Ruf. Dies beweisen nicht nur mehr als 50 erfolgreiche Bundes-, Landes- und Kammersieger im praktischen Leistungswettbewerb des Handwerks, "PLW - Profis leisten was". Die Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main baut am Standort Weiterstadt aktuell ein neues Internat, eine Gerüstbauhalle sowie ein neues Schulungszentrum. Nicht nur im Gerüstbau-Handwerk wird damit die handwerkliche Duale Bildung in der Region, aber auch bundesweit gestärkt.


 



Weiterbildungsmöglichkeiten für Gerüstbau-Experten


Die Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main ist der leistungsstarke und zukunftsorientierte Anbieter für Aus- und Weiterbildung im Gerüstbauer-Handwerk. Wir bieten nicht nur hervorragende Meister-Vorbereitungskurse an, aber auch die Weiterbildung zum Betriebswirt des Handwerks (HWO) und den Internationalen Meister. Lernen Sie unser Angebot hier im Rhein Main Campus kennen.




Stefano Battaglia, Gerüstbauermeister:

"Am Handwerk begeistert mich die Vielfalt. Ich habe mich für eine Aus- und Weiterbildung im Handwerk entschieden, weil ich mich selbstständig machen wollte und so Arbeitsplätze und Ausbildungsplätze schaffen kann. Die Dozenten im BTZ Weiterstadt sind auf mich eingegangen und haben das Beste aus mir rausgeholt. Danke Weiterstadt - ich bin überzeugt, dass es das beste BTZ im Lande ist in Bezug auf Fachkompetenz. Ich war schon immer von Gerüstbauwerken begeistert. Die Kunst des Gerüstbauens ist, dass der Bauherr nach Abbau des Gerüsts, nichts mehr von einer Baustelle sieht. Was ich gerne noch persönlich anmerken möchte: Ich wünschte, mein Sohn würde seine Karriere in Weiterstadt starten. In diesen Gremien im Handwerk engagiere ich mich zusätzlich: Landesbevollmächtigter, Vorsitzender Gesellenprüfung, Prüfungsausschuss – Meister – Kolonnenführer, aktiv im BBA Ausschuss. Heute bin ich Inhaber eines 30-Mann-Betriebes, den ich selbst aus einem 3-Mann-Betrieb aufgebaut habe und bin Sachverständiger in meiner Branche."
 







Starttermine für die Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung


Die Starttermine für die nächsten Kurse der überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung finden Sie hier sobald als möglich.




Neubau des Internats, der Gerüstbauhalle und des Schulungszentrums am Bildungsstandort Weiterstadt




Mehr Infos hier.



Haben Sie Fragen ?


Das Service Center der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main berät Sie gerne oder stellt den Kontakt zu den richtigen Ansprechpartnern in unseren Fachabteilungen her: Telefon 069 971 72 -818 oder per E-Mail an service@hwk-rhein-main.de.





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Schnittstelle: Gebäudehülle - Heizung

Der Gebäudehülle bedingt den Energieverbrauch. Bedingt somit das Wissen um den Zusammenhang Gebäudehülle und Heiztechnik. Nicht jede Technik passt zu jedem Gebäudestandard und ich weiß warum?! Was zählt zu regenerativer Energie und welche ist wann sinnvoll? So vielfältig wie ein sondiertes Fachwissen ist die Anzahl der Schnittstellen. Innenausbau; Fassade, Dach; Elektro und natürlich HSK treffen sich hier.

Schnittstelle: Außenwand – Dach - Flachdach

„Wer schneidet“ hier mit wem?
Einer der klassischsten Schnittpunkte, an dem es um Standsicherheit, Wärmeschutz und sichere Detailplanung in jeder Hinsicht geht. Hier treffen viele Gewerke aufeinander. Hohe Anforderungen an Luftdichtheit, detaillierte Anschluss Planung und Wärmebrückenminimierung, setzt ein hohes Maß an Fach- Wissen, Kommunikationsstärke untereinander und fachgerechte Umsetzung miteinander voraus. Bedeutet, ich muss mich auch an den Gewerke Übergängen mit den benötigten Voraussetzungen der anderen Gewerke auskenne, damit diese sicher anschließen können.

Schnittstelle: Innenwanddämmung

Innendämmung nur wenn sonst nix mehr geht? Innendämmung ist bauphysikalisch sensibel und benötigt fachkundige Planungs- und Ausführungskenntnisse. Ebenso Kenntnisse über Bestandkonstruktionen und den Umgang mit Schlagregen, Wärmebrücken und Materialwahl. Schnittstellenarbeit gibt es hier zu Hauf. Umso wichtiger ist die Kommunikation und Planung zwischen den Gewerken. Hierzu zählen alle Innenausbau-Gewerke, genauso wie HSK, Elektro und Estrichleger.

Schnittstelle: Fenster - Außenwand

Fenster und Fenstertüren sind komplizierte Mehrkämpfer innerhalb der Fassade. Luftdichtheit, Taupunkt, Schimmel und Anschlüsse im Detail sind nur wenige der Themen, die sichere Kenntnisse für eine schadensfreie Umsetzung voraussetzen. Wer weiß schon dass der Uw-Wert der Fenster korrespondiert mit dem U-Wert der umgebenden Bauteile und das Ug nicht gleich Uw ist? Und das bei Austausch der Fenster ein Lüftungskonzept zu erstellen ist, und das das Weglassen dessen schwerwiegende rechtliche Folgen haben kann?! Gewusst wie und mit wem an den richtigen Stellen sorgt für Schadensfreiheit.

Schnittstelle: Barrierefrei

Barrierefrei und selbstbestimmt im eigenen Umfeld möglichst lange leben zu können, ist der Wunsch vieler Menschen und zudem extrem nachhaltig. Hier wird Fachpersonal gebraucht, das sich u.a. mit Schwellenhöhen, Normen, Wohnungsanpassungsmaßnahmen und Detailplanung auskennt und beraten kann. Ein großes Aufgabengebiet mit vielen Schnittstellen im Innenausbau und ein großes Auftragsvolumen in einer älter werdenden Gesellschaft

Schnittstelle: Dach  -  Solartechnik

Hier sprechen wir von Spezialwissen für Photovoltaik und Solarthermie gleichermaßen. Vieles kann schief laufen. Vor allem bei nachträglicher Aufdach-Montage, wenn der Anlagenbauer die Regeln des Dachdeckerhandwerks nicht detailliert kennt und beachtet. Fallstricke finden sich in Sachen Durchdringung, Statik, Brand- und Wärmeschutz. Ein Blick in den Bestand, die Umgebung (z.B. Verschattung) und die Wünsche der Bauherrschaft sind für eine sinnhafte und richtige Planung zwingend notwendig.

Schnittstelle: Barrierefrei

Barrierefrei und selbstbestimmt im eigenen Umfeld möglichst lange leben zu können, ist der Wunsch vieler Menschen und zudem extrem nachhaltig. Hier wird Fachpersonal gebraucht, das sich u.a. mit Schwellenhöhen, Normen, Wohnungsanpassungsmaßnahmen und Detailplanung auskennt und beraten kann. Ein großes Aufgabengebiet mit vielen Schnittstellen im Innenausbau und ein großes Auftragsvolumen in einer älter werdenden Gesellschaft

Schnittstelle: Außenwand – Dach - Flachdach

„Wer schneidet“ hier mit wem?
Einer der klassischsten Schnittpunkte, an dem es um Standsicherheit, Wärmeschutz und sichere Detailplanung in jeder Hinsicht geht. Hier treffen viele Gewerke aufeinander. Hohe Anforderungen an Luftdichtheit, detaillierte Anschluss Planung und Wärmebrückenminimierung, setzt ein hohes Maß an Fach- Wissen, Kommunikationsstärke untereinander und fachgerechte Umsetzung miteinander voraus. Bedeutet, ich muss mich auch an den Gewerke Übergängen mit den benötigten Voraussetzungen der anderen Gewerke auskenne, damit diese sicher anschließen können.